ShockWatch RFID
Der ShockWatch RFID-Tag ist eine wichtige Ergänzung für das Supply Chain Management, da er verhindert, dass beschädigte Waren den Weg durch die Lieferkette finden. Um ihn zu verwenden, wählt man einfach den entsprechenden Schwellenwert für Aufprallbelastungen aus und befestigt den ShockWatch RFID-Tag. Jedes Mal, wenn ein Paket oder Asset mit einem RFID-Reader gescannt wird, wird sein Zustand automatisch in die Enterprise Resource Planning (ERP)-Software oder das Warehouse Management System eingetragen. Es ist nicht mehr notwendig, den Indikator tatsächlich zu sehen, da die Information automatisch in das System übertragen wird.
RFID steht für Radio Frequency Identification und ist eine Technologie, die es ermöglicht, Daten über Radiofrequenzen zu übertragen. Sie besteht aus zwei Komponenten: Dem RFID-Tag und dem RFID-Reader. Der RFID-Tag ist ein kleines, kostengünstiges Gerät, das an einem Gegenstand befestigt wird und Daten enthält. Der RFID-Reader sendet ein Radiofrequenzsignal aus, das den RFID-Tag aktiviert und die Daten überträgt. Dies geschieht in der Regel ohne direkten Sichtkontakt und kann auf kurze Distanz erfolgen.
Durch die Kombination von traditionellem RFID-Inventarmanagement mit Schadensüberwachung können Sie ihre bestehende Ultra-High-Frequency- (UHF) RFID-Infrastruktur nutzen, um Schäden die entlang der Lieferkette oder bei der Lagerung entstanden sind zu verhindern, zu erkennen und zu diagnostizieren.
Im ShockWatch RFID werden RFID und analoge Technologie parallel verwendet. Dies ermöglicht ein analoges Ablesen, sowie die Digitale Zustandserfassung. Durch die Möglichkeit der Pulk Erfassung wird der Wareneingang beschleunigt und vereinfacht. Der Zustand der Indikatoren kann durch die ERP-Anbindung schnell und übersichtlich dargestellt werden.
Die Verbindung von RFID-Schadensanzeigen direkt in die Enterprise Resource Planning (ERP) - durch eine einfache Anpassung der vorhandenen RFID-Software oder Lagerverwaltungsanwendungen - bietet drei Vorteile:
1. Automatische Identifizierung
Waren die einer Schadensprüfung bedürfen, werden beim Wareneingang automatisch im ERP-System angezeigt.
2. Zuweisung von Verantwortlichkeiten
Durch die Dokumentation der Indikatoren auf dem Transportweg und im Lager, können Schadensquellen identifiziert und eliminiert werden.
3. Automatisierung von Berichten
Es ist nicht mehr notwendig, den Indikator sichtbar zu erkennen. Beim Wareneingang wird im ERP oder Warehouse Management System angezeigt ob ein Indikator ausgelöst wurde.
Die Überwachung von Paketen während des Transports oder der Lagerung mit SpotSee kann Schäden um 40-60% reduzieren.
Anwendung und Wahl des richtigen ShockWatch Indikators
Die Wahl des richtigen Indikators: Damit die Shockwatch-Indikatoren nicht zu früh oder zu spät auslösen, ist es wichtig, den für die Transportüberwachung Ihres Packstückes richtigen Indikator auszuwählen. Folgende Tabelle bietet Ihnen die differenzierte Auswahlmöglichkeit, passend zu Ihren individuellen Wünschen
Ausgangsbasis für die Wahl des richtigen ShockWatch-RFID-Indikators ist die Größe des Packstückes in Kubikmeter (L x B x H) sowie das Gesamtgewicht (inklusive Verpackung) Ihres Packstückes. Wählen Sie in der linken Spalte den Gewichtsbereich und in der oberen Zeile den Volumenbereich aus. Verlängern Sie beide Felder mit einer "gedachten Linie" und lesen Sie nun den entsprechenden Empfindlichkeitswert ab. Das ermittelte Farbfeld stellt den jeweiligen g-Wert da. Kleiner Lieferscheinaufkleber: Zum Lieferumfang gehört für jedes Shockwatch Label ein kleiner Lieferscheinaufkleber, der in der Verpackung der Shockwatch Indikatoren enthalten ist. Kleben Sie diesen einfach auf Ihren Lieferschein, um bei Übernahme der Ware durch Spediteur oder Endkunden einen zusätzlichen Hinweis zur Kontrolle des ShockWatch Labels am Packstück zu schaffen.